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Zeitschriften | Verband & PolitikLesezeit 2 min.

Die Märzausgabe Wald und Holz ist da!

Das Klima auf unserem Planeten verändert sich schneller denn je. Obwohl sich die Natur eigentlich recht gut selbst zu helfen weiss, gerät sie ob dieses rasanten Wandels arg unter Druck. Der Wald beispielsweise kann mit diesem Wandel nicht mehr Schritt halten. Seine Verjüngung geht nicht schnell genug vonstatten und wird zusätzlich durch viel Wildverbiss beeinträchtigt.

Weil der Wald auch für den Menschen eine grosse Bedeutung hat, muss Letzterer Ersteren bisweilen aktiv unterstützen. Zum Beispiel im Kanton Uri, wo bis 2028 rund 15'000 Bäume auf Sturmflächen gepflanzt werden. Mit dieser in den letzten 25 Jahre etwas aus der Mode gekommenen Methode soll die Schutzfunktion der Wälder im Gebirgskanton gestärkt werden.

Der Wald tut aber auch von sich aus viel für unser Klima: In einer Studie hat ein internationales Gremium von Wissenschafterinnen und Wissenschaftern belegen können, dass die Wälder viel mehr schädliches Methan aufnehmen als bisher gedacht. Methan ist wie CO2 ein Treibhausgas, wirkt aber im Vergleich 28-mal stärker bei der Bindung von Wärme in der Atmosphäre.

Auf dem Holzmarkt taten sich in diesem Winter unverhoffte Möglichkeiten vor allem für die Westschweiz auf: Schweizer Sturm- und Käferholz fand im Bel Paese sehr guten Absatz. Dies, weil einerseits die Schweizer Transportlogistik sehr zuverlässig funktioniert, und weil andererseits die Preise in Deutschland, von wo Italien sonst viel Schadholz kauft, einen unerwarteten Sprung nach oben taten.

Dies sind nur drei der wie immer vielen spannenden Geschichten in der neuen Ausgabe von WALD und HOLZ. Das Heft ist ab sofort erhältlich. Hier geht’s es direkt zum Abo

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